Zeitreise durch die Welt unserer Motorräder!
2024 - heute: KTM 390 Adventure
Die KTM 390 ADVENTURE ist nicht nur ein leistungsstarker Allrounder für jeden Tag, sondern auch ein richtiges Abenteuerbike für Touren über einen längeren Zeitraum. Die große Frage: Wie viel ccm müssen es wirklich sein? Wie viel PS?
2020 - heute: Piaggio Beverly 350 Tourer
2018 - 2020: Kawasaki KLE 500
2017 - Gilera Nexus
Der unterschätzte Reisekumpel
Viele belächeln Roller als reine Stadtflitzer, aber meine Nexus 300 hat gezeigt, dass sie viel mehr drauf hat. Mit ihren bescheidenen 22 PS bei 7.250 U/min mag sie zwar keine Rennmaschine sein, aber sie bringt einen zuverlässig ans Ziel - egal ob Stadt, Land oder Autobahn.
Komfort auf langen Strecken
Die bequeme Sitzposition und der einstellbare Windschild machen auch längere Fahrten zum Vergnügen. Und mit dem 15-Liter-Tank kommt man schon ein gutes Stück weit, bevor man eine Pause einlegen muss.
Überraschend agil
Trotz ihres nicht gerade federleichten Gewichts von 188 kg lässt sich die Nexus erstaunlich leichtfüßig durch den Verkehr manövrieren.
Praktisch und sportlich zugleich
Mit 34 Litern Stauraum unter der Sitzbank schluckt sie locker einen Integralhelm plus Reiseutensilien. Gleichzeitig lädt das sportliche Fahrwerk zum flotten Kurvenräubern ein - manch einer behauptet sogar, man könne damit das Knie schleifen.

2016 Kymco Gility 50

Der unerwartete Gast
Da stand er nun, der kleine Kymco Agility 50, in unserer Garage. Ein Moped im Jahr 2016 - wer hätte das gedacht?
Die kurze Romanze
Mit seinen bescheidenen 50 Kubik und einem Drehmoment, das selbst eine Schnecke zum Gähnen bringen würde, war unser Agility ein wahres Kraftpaket… für Ameisen vielleicht. Seine 2,4 kW (oder waren es 3,3 PS?) ließen uns vor Ehrfurcht erschaudern - oder war es doch nur die kühle Brise, weil wir so langsam fuhren?
Die Ernüchterung
Schnell wurde klar: Dieses Moped war für uns so notwendig wie ein Regenschirm in der Sahara. Mit einer atemberaubenden Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h fühlten wir uns wie Rennfahrer… in einer Fußgängerzone.
Das schnelle Ende
Bevor der kleine Agility sich richtig bei uns einnisten konnte, erkannten wir: Das ist nichts für uns. Schneller als er beschleunigen konnte (was zugegebenermaßen nicht sehr schnell war), fand er sich schon wieder auf dem Weg zum nächsten Besitzer.
Fazit
Was haben wir gelernt? Manchmal braucht man eben kein Moped, sondern einfach nur einen guten Therapeuten, der einem erklärt, warum man überhaupt auf die Idee gekommen ist, sich 2016 ein 50ccm-Moped zuzulegen.
Honda Vision:
2017 verkauft? Bericht folgt
2015: Piaggio MP3

Liebe Zweiradenthu… äh, Dreirad-Enthusiasten!
Heute möchte ich euch von meiner kurzen, aber denkwürdigen Beziehung mit dem Piaggio MP3 erzählen.
Das falsche Sicherheitsgefühl:
Anfangs dachte ich, mit zwei Rädern vorne wäre ich der König der Straße. “Ha!”, dachte ich, “Jetzt kann mich nichts mehr umhauen!” Tja, Pustekuchen. Mit seinen 260 Kilo ist der MP3 so leicht zu manövrieren wie ein betrunkener Elefant auf Rollschuhen. Ich fühlte mich wie ein Gewichtheber beim Einkaufen - jedes Mal, wenn ich das Ding parken wollte, brauchte ich einen Kran und drei Freunde.
Dreimal ist Unglücksmal:
Nach dem dritten Umfaller (ja, es passierte dreimal) lag meine geliebte Frau vor einem städtischen Autobus. Der Busfahrer dachte wohl, wir würden eine neue Sportart erfinden. Da war klar: Das Ding kommt weg, bevor es uns umbringt.
Fazit:
Wer meint, er braucht so etwas? Na dann, viel Spaß! Ich bin 6.000 km damit gefahren, und jeder Kilometer fühlte sich an wie eine Fahrt durch einen Hindernisparcours.
Der Piaggio MP3 ist wirklich ein komisches Ding. Es ist wie ein Hybrid aus Roller, Dreirad und einer Portion Wahnsinn. Wer’s mag, soll’s fahren. Ich für meinen Teil bleibe lieber bei zwei Rädern - oder gleich bei vier, wenn’s sein muss. Zumindest weiß ich da, in welche Richtung ich fallen werde.
???? Honda SH 125:
Zustand: neu
Liebe Zweiradenthu… äh, Dreirad-Enthusiasten!
Heute möchte ich euch von meiner kurzen, aber denkwürdigen Beziehung mit dem Piaggio MP3 erzählen.
Das falsche Sicherheitsgefühl:
Anfangs dachte ich, mit zwei Rädern vorne wäre ich der König der Straße. “Ha!”, dachte ich, “Jetzt kann mich nichts mehr umhauen!” Tja, Pustekuchen. Mit seinen 260 Kilo ist der MP3 so leicht zu manövrieren wie ein betrunkener Elefant auf Rollschuhen. Ich fühlte mich wie ein Gewichtheber beim Einkaufen - jedes Mal, wenn ich das Ding parken wollte, brauchte ich einen Kran und drei Freunde.
Dreimal ist Unglücksmal:
Nach dem dritten Umfaller (ja, es passierte dreimal) lag meine geliebte Frau vor einem städtischen Autobus. Der Busfahrer dachte wohl, wir würden eine neue Sportart erfinden. Da war klar: Das Ding kommt weg, bevor es uns umbringt.
Fazit:
Wer meint, er braucht so etwas? Na dann, viel Spaß! Ich bin 6.000 km damit gefahren, und jeder Kilometer fühlte sich an wie eine Fahrt durch einen Hindernisparcours.
Der Piaggio MP3 ist wirklich ein komisches Ding. Es ist wie ein Hybrid aus Roller, Dreirad und einer Portion Wahnsinn. Wer’s mag, soll’s fahren. Ich für meinen Teil bleibe lieber bei zwei Rädern - oder gleich bei vier, wenn’s sein muss. Zumindest weiß ich da, in welche Richtung ich fallen werde.
2014: BMW K 100

Die BMW K100 das weltweit erste Serienmotorrad, das optional mit einem Antiblockiersystem (ABS) ausgestattet werden konnte.
Das ABS der ersten Generation war zwar technisch simpel und nicht mit modernen Systemen vergleichbar, dennoch revolutionierte es die Motorradbranche und erhöhte die Fahrsicherheit erheblich. Und ja, es funktionierte
2013: Yamaha XT 660X
Ein Zylinder, der die Welt bewegt: Meine Yamaha XT 660 X
Manchmal braucht es nicht viel, um glücklich zu sein. In meinem Fall sind es genau 660 Kubikzentimeter, verpackt in einem bulligen Einzylinder, der 48 PS auf die Straße bringt. Die Yamaha XT 660 X..., und ich sage euch: Mehr braucht kein Mensch!
Wenn der Einzylinder loslegt, vibriert nicht nur die Maschine, sondern auch meine Seele. Das Ding knattert wie verrückt und zieht los wie eine Rakete.
Klar, mit 160 km/h Spitze gewinnt man keinen Geschwindigkeitsrausch auf der Autobahn. Aber mal ehrlich: Wer braucht schon mehr, wenn man sich auf kurvigen Landstraßen fühlt wie auf einem übermotorisierten Fahrrad?
Also, liebe Motorradfreunde:
Weniger ist manchmal mehr. Und die XT 660 X ist der lebende Beweis dafür. Ein Zylinder, 48 PS, 660 CCM – ein geiles Ding. Punkt.
Wie sich mehr als 10 Jahre später noch beweisen sollte, bleibt die Philosophie “Weniger ist manchmal mehr” auch im Vergleich zu moderneren Maschinen gültig.

1999 - 2001: Honda Transalp
Liebe Motorradfreunde,
Ich möchte euch von meiner treuen Weggefährtin erzählen - meiner alten Honda Transalp. Mit ihrer Trommelbremse hinten und stolzen 127.000 km auf dem Buckel hatte sie schon einiges erlebt.
Die unverwüstliche Transalp
Diese Maschine war einfach unkaputtbar - zumindest dachte ich das. Mit ihren bescheidenen 50 PS brachte sie mich und meine Sozia überall hin, wo wir hinwollten. Berg rauf, Berg runter, durch Dick und Dünn.
Es war pure Freude auf zwei Rädern.
Das tragische Ende
Aber dann kam der Tag, an dem ich sie in die Werkstatt bringen musste. Ein kleines Problem, dachte ich. Nichts, was eine kompetente Fachwerkstatt nicht beheben könnte.
Nach drei (!) Werkstattaufenthalten kam nur die geniale Diagnose: “Wir wissen nicht, was das Motorrad hat, aber bis zu welchem Betrag dürfen wir reparieren?” Fantastisch! Da fühlt man sich doch gleich in guten Händen, oder?
Lehren fürs Leben
Was habe ich daraus gelernt?
1. Auch unverwüstliche Motorräder können von inkompetenten Werkstätten zu Tode repariert werden.
2. Wenn deine Werkstatt nach dem dritten Versuch immer noch ratlos ist, such dir lieber einen guten Therapeuten. Der ist wahrscheinlich billiger.
3. 50 PS reichen völlig aus
Meine liebe Transalp. Mögest du in der großen Garage im Himmel in Frieden ruhen. Vielleicht finde ich ja noch ein paar Bilder von dir. Aber keine Sorge, in meinem Herzen bleibst du unvergessen - genauso wie die “kompetente” Werkstatt, die dich auf dem Gewissen hat.
1998: Suzuki GSX 750F
Ach, was war ich stolz auf meine gebrauchte Suzuki GSX 750 F, Baujahr vermutlich 1996. Ein echtes Schnäppchen für nur 60.000 Schilling! Mit ihren 100 PS ging das Ding brutal ab für damalige Verhältnisse.
Doch der Traum vom perfekten Bike wurde schnell zum Albtraum auf zwei Rädern. Nach gerade mal 21.000 Kilometern machte der Motor schlapp. Diagnose: Totalschaden. Die Reparatur kostete nochmal 12.000 Schilling – fast so viel wie ein Jahresvorrat Schnitzel! Und was bekam ich dafür? Einen rollenden Schrotthaufen, der sich weigerte, auch nur einen Meter zu fahren.
Seitdem habe ich die Marke Suzuki auf meine persönliche Sperrliste gesetzt. Wer braucht schon ein Motorrad, das mehr Zeit in der Werkstatt als auf der Straße verbringt?


1996: Honda Shadow
Es war Anfang Juli 1996, als wir unser erstes Motorrad kauften – eine Honda Shadow.
Das Ding war ein echter Blickfang: Seitentaschen mit Fransen, eine Sissybar, die aussah, als hätte sie ein Hippie entworfen, und Lenkerenden mit Fransen, die im Wind tanzten. Dazu meine langen Haare und ein Helm, der aussah, als hätte sich eine Fliegenschar darauf niedergelassen. Jedes Mal, wenn ich losfuhr, hatte ich das Gefühl, die Fliegen wollten das Motorrad überholen – so langsam war es manchmal.
Dann kam die große Idee: eine mehrtägige Tour. Vollgepackt mit unnötiger Ausrüstung und der Hoffnung auf Abenteuer ging es los. Doch schnell wurde klar: Die Füße irgendwo vorne zu haben war kein Komfort, sondern eine Folter.
Nach ein paar Stunden fühlte es sich an, als hätte mir jemand die Beine abgeschnitten. Die Schräglage in Kurven war ein Witz, und die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h war eher ein Vorschlag als eine Garantie.


Heute, 30 Jahre später, können wir glücklicherweise sagen: Diese Zeit ist vorbei und kommt hoffentlich auch nie mehr wieder. Die übertriebenen Fransen, die langsamen, schwerfälligen Chopper und die fragwürdige Ästhetik der späten 90er Jahre sind Geschichte. Die moderne Motorradwelt hat sich weiterentwickelt, mit effizienteren Motoren, besserer Aerodynamik und zeitgemäßem Design.
Während wir mit einem Schmunzeln auf die Fransenzeit zurückblicken, sind wir dankbar für die Entwicklungen der letzten drei Jahrzehnte. Die Honda Shadow mag ein Produkt ihrer Zeit gewesen sein, aber sie hat ihren Platz in der Motorradgeschichte. Heute genießen wir das Beste aus beiden Welten: den Charme klassischer Designs, gepaart mit moderner Technologie und Leistung - ganz ohne klebrige Fliegen am Helm.
1987: Honda Lead
Mitte der 1980er Jahre, als wir gerade 17 waren, kauften wir eine Honda Lead 50, und so fuhren wir mit großer Begeisterung durch die Gegend. Die Lead war unser ein Begleiter auf unzähligen Abenteuern – diesmal ohne Unfälle, aber mit einer kleinen Schwäche: Sobald das Moped nur einen Berg sah, bekam es schon Angst.
Das stufenlose Automatikgetriebe war zwar praktisch, aber bei Steigungen wurde der Roller schlapp. Trotzdem blieb er ein zuverlässiger Begleiter, der uns durch die Jugend begleitete – und uns mit seiner Bergangst bis heute zum Schmunzeln bringt.
Honda Lead – Fahrverhalten und technische Daten
Die Honda Lead 50 hatte einen 49,4 cm³ Zweitaktmotor mit 3,1 PS (2,3 kW) und erreichte etwa 45 km/h. Mit einem Gewicht von 74 kg und einer Tankkapazität von 4,1 Litern war sie leicht und sparsam. Das stufenlose Automatikgetriebe machte sie einfach zu fahren, doch bei Steigungen zeigte sie Schwächen. Ideal für junge Fahrer und Nostalgiker.
1986: Sachs Saxy
Mitte der 1980er Jahre, als ich gerade 16 Jahre alt war, kam ich in den Besitz einer Sachs Saxy. Damals brauchte man noch keinen Führerschein für diese kleinen Flitzer, und so fuhren meine damalige Freundin und ich mit großer Begeisterung durch die Gegend. Die Saxy war unser treuer Begleiter auf unzähligen Abenteuern – bis eines schönen Sonntagmorgens die 2-Gang-Handschaltung der Frau meines Lebens zum Verhängnis wurde.
In einem Moment jugendlicher Unachtsamkeit flog sie wie der Blitz um eine Kurve und landete direkt vor einem älteren Mann (aus unserer Sicht damals natürlich steinalt), der gerade dabei war, die Sonntagszeitung aus dem Briefkasten zu “klauen”. Der Schreck war groß – für alle Beteiligten – aber glücklicherweise ging alles glimpflich aus. Diese Episode bleibt uns bis heute als eine Mischung aus Drama und Komik in Erinnerung.
Sachs Saxy – Fahrverhalten und technische Daten
Die Sachs Saxy war ein klassisches Mofa mit einem 50 cm³ Einzylinder-Zweitaktmotor. Sie leistete etwa 2 PS (1,5 kW) und erreichte 25 bis 45 km/h, abhängig vom Modell. Die 2-Gang-Handschaltung machte das Fahren zum Erlebnis, erforderte aber Übung wie wir an jenem Sonntagmorgen feststellen mussten. Mit nur 50 kg war sie leicht, wendig und ideal für junge Fahrer. Die robuste Technik und das schlichte Design machten sie zu einem beliebten Mofa ihrer Zeit.
1984-1984: Ktm Bora
Im Jahr 1983 oder 1984, noch weit vor meinem 16. Geburtstag, kaufte ich meine erste KTM Bora. Obwohl ich keinen Führerschein hatte, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und fuhr das Moped heimlich. Die Freiheit war berauschend – bis mich die Polizei nach einer Verfolgungsjagd erwischte.
Ohne Führerschein und mit einem Moped, das weder angemeldet noch eine gültige Überprüfung hatte und schon gar keine Fotos oder Erinnerungsstücke hinterließ, blieb mir nur die Erinnerung an dieses Abenteuer.
KTM Bora – Fahrverhalten und technische Daten:
Die KTM Bora aus den 1980ern hat einen Sachs 506/4 AKF Zweitaktmotor (49 cm³, 2 kW bei 4750 U/min) und erreicht etwa 40 km/h. Mit 4-Gang-Fußschaltung und Luftkühlung ist sie robust und einfach zu fahren. Auf flachen Strecken solide, bei Steigungen schwächelt das Drehmoment. Mit nur 82 kg Leergewicht ist sie wendig und perfekt für junge Fahrer oder Nostalgiker.