Was hat es mit diesem Titel auf sich? Die meisten Menschen haben ein konkretes Ziel vor Augen: eine Stadt, ein Dorf, eine Gebirgskette oder vielleicht eine malerische Motorradstrecke mit unzähligen Kurven. Ich jedoch habe mir etwas Besonderes vorgenommen: In den nächsten drei Tagen möchte ich - ausschließlich auf legalen Straßen und Waldwegen - mit dem Motorrad immer über 1000 Meter Seehöhe bleiben.

Richtung Passo Croce Domini über Bagolino und weiter nach Monte Maniva. Der Weg von Ponte Caffaro nach Croce Domini ist gut beschildert. Er führt auf der SS237 Richtung Anfo.

Es sollte eine schnelle Abendrunde mit dem Motorrad werden. Gestartet von Baitoni geht es sofort auf der SP69 hoch nach Bondone. Der Ort liegt weit über dem Idrosee und hat keine 700 Einwohner. Bevor man Bondone erreicht, liegt zur rechten Hand das Castello San Giovanni. 

Heute wurde der Passo Maniva von Ponte Caffaro über Bagolino aus angefahren. Die Rückfahrt soll jedoch über den kürzesten Weg nach Anfo erfolgen. Der Weg ist gut ausgeschildert. Direkt am Ortsende von Bagolino zweigt eine Straße nach links ab, die auf den Passo Monte di Maniva führt. Die Auffahrt erstreckt sich über eine 12 km lange, schmale Straße. Vorsicht ist geboten, da es Gegenverkehr gibt.

Ursprünglich war geplant, die Tour von Ponte Caffaro über Bagolino zum Passo di Maniva zu fahren, und anschließend direkt vom Passo di Maniva nach Anfo zurückzukehren.

Was jetzt....Das Ziel ist immer Riccomassimo? In Riccomassimo habe ich noch nie eine Pause gemacht. Warum?

Die Ententour hat zwar nichts direkt mit Enten zu tun, außer dass man sie am Wochenmarkt von Idro gemütlich umherwatscheln sieht. Während sich die meisten Menschen durch den Markt treiben lassen, kann man entspannt einen Aperol genießen – in Gesellschaft, selbst wenn es nur die Enten sind.

Weniger als 30 Minuten von Storo entfernt, befindet sich der wunderschöne Ledrosee.