Nach einem guten Frühstück in Maribor hieß es heute: Ab nach Hause – der letzte Tag unserer Tour stand an. Die Strecke zurück nach Kleinzell war nochmal bewusst schön gewählt, denn auch der Heimweg darf ein kleines Abenteuer sein.
Etwa 60 Kilometer vor unserem geplanten Zwischenstopp in der „Kalten Kuchl“ – einem echten Hotspot für Motorradfahrer – beschlossen wir, vorsorglich die Regenkleidung überzuwerfen. Sicher ist sicher. Zum Glück war’s nur ein kurzer Niesel und wir blieben trocken. Manchmal hilft’s einfach, vorbereitet zu sein.
In der Kalten Kuchl selbst haben wir noch eine ordentliche Stärkung eingenommen. Aufgrund des Wetters nicht viel los.
Unsere kleine KTM 390 Adventure (mit ihren stolzen 44 Pferdchen) hat auch heute wieder gezeigt, dass sie mehr ist als nur ein Einstiegsbike. Sie hat uns treu begleitet – über Pässe, durch Regen, Stadtverkehr und jetzt auch über die letzten Kilometer nach Hause.
Minimalistisch? Vielleicht. Aber wer sagt denn, dass man immer das Größte, Schnellste oder PS-Stärkste braucht? Es ist ja auch nicht so, dass man sich gleich einen SUV kaufen muss, nur weil man ein Kind bekommt… 😉
Fazit des Tages – und der ganzen Reise eigentlich: Man braucht nicht viel, um viel zu erleben. Nur ein gutes Motorrad, die richtige Einstellung und eine Straße, die sich lohnt.
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